Es begab sich vor langer Zeit an einem Aschermittwoch, da schworen drei Tischardter Narren der Fasnet ab. Sie heulten und schluchzten jämmerlich vor Scham und zogen hinauf in den Frickenhäuser Wald. Dort unter den höchsten Wipfeln des Eichenfirstes hausten sie vier lange Jahre. Dereinst in der Nacht zum Dreikönigstags, während eines Unwetters, schlug der Blitz in die höchste Eiche ein. Der Einschlag war so stark, dass nichts von der armseligen Behausung der Narren übrig blieb. Dieselben auch wurden nie wieder gesehen. Die Eiche ward bis auf den Stumpf gespalten. Aus dem noch rauchenden, glimmenden Spalt trat der Dräggbär hervor. Er streckte und reckte sich, klopfte sein Fell ab und machte sich auf den Weg hinab nach Frickenhausen. Dort narrte und piesackte er die Bewohner und trieb Tag und Nacht sein Unwesen. Nichts konnte ihn vertreiben oder aufhalten. Alsbald am frühen Morgen des Aschermittwochs, stieg er wieder hinauf zum Eichenfirst und verschwand in seinem Stumpen. So geht es Jahr um Jahr und allemal kommt ein neuer Dräggbär hinzu. Drum lieber Leser gib gut acht wenn du einen Dräggbär triffst. Er erscheint freundlich und gutmütig, aber wenn du ihn reizt treibt er sein Schindluder mit dir. Das einzige Mittel seinen Streichen zu entkommen ist seinen Narrenruf anzustimmen und der lautet
3 x dräggad,dräggad - isch d´r Bär
Pünktlich zum Häsabstauba am 06.01.2020
wurden uns 4 Bärenlarven überreicht.
Sehr gelungen !!!!!
Bis 2024 hatten wir noch ein anderes Design. Da uns dieses Design nicht mehr gefallen hat, haben wir uns auch ein neues Schild machen lassen, welches uns nun besser repräsentiert.
Pünktlich zum Häsabstauben 2025 war es fertig und wir können jetzt sagen:
Wir tragen es mit Stolz!
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